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Gebefreudigkeit

Freiwilliges, freudiges Geben ist Gott angenehm. Die Bibel sagt in 2. Mose 35, 22: „Es brachten aber Männer und Frauen freiwillig Spangen, Ohrringe, Ringe und Geschmeide und allerlei goldenes Gerät, ein jeder das Gold, das er zur Gabe für den Herrn bestimmt hatte.“

Gott ist erfreut, wenn wir im Geben großzügig sind. Die Bibel sagt in Esra 2, 68-69: „Und als einige Häupter der Sippen zum Hause des Herrn in Jerusalem kamen, gaben sie freiwillig für das Haus Gottes, damit man’s an seiner früheren Stätte erbaue und gaben nach ihrem Vermögen zum Schatz für das Werk 61,000 Gulden ($300,000 in Gold) und 5,000 Pfund Silber ($170,000 in Silber) und 100 Priesterkleider.“

Es gefällt Gott, wenn man regelmäßig gibt. Die Bibel sagt in 2. Korinther 8, 2: „Denn ihre Freude war überschwenglich, als sie durch viel Bedrängnis bewährt wurden, und obwohl sie sehr arm sind, haben sie doch reichlich gegeben in aller Einfalt.“

Großzügigkeit beansprucht Vorbereitung und Planung. Die Bibel sagt in 3. Mose 19, 9-10: „Wenn du dein Land aberntest, sollst du nicht alles bis an die Ecken deines Feldes abschneiden, auch nicht Nachlese halten. Auch sollst du in deinem Weinberg nicht Nachlese halten noch die abgefallenen Beeren auflesen, sondern dem Armen und Fremdling sollst du es lassen; ich bin der Herr, euer Gott.“

Das Geben von Gaben ist ein Ausdruck der Dankbarkeit zu Gott. Die Bibel sagt in Matthäus 2, 11: „Und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe.“

Gaben sollten freiwillig und freudig gegeben werden. Die Bibel sagt in 2. Korinther 9, 7 (Simon): „Ein jeder, wie er es sich im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Betrübnis (Verdruß) oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.“

Jeder sollte geben, wozu er in der Lage ist. Die Bibel sagt in 2. Korinther 8, 12 (Simon): „Denn wenn die Bereitwilligkeit vorhanden ist, so ist sie angenehm nach dem, was einer hat, nicht nach dem, was er nicht hat.“

Wem viel gegeben ist, von dem wird viel verlangt. Die Bibel sagt in Lukas 12, 48 (Simon): „Von jedem, dem viel gegeben wurde, wird viel verlangt werden; und wem viel anvertraut worden ist, von dem wird man um so mehr fordern.“

Das Geben von Zehnten und Opfer sichert uns Gottes Segen. Die Bibel sagt in Maleachi 3, 8-10 (Simon): „Beraubt ein Mensch Gott, daß ihr mich beraubt? Ihr sprecht: ‚Wessen haben wir dich beraubt?‘ Im Zehnten und in dem Hebeopfer. Mit einem Fluche seid ihr verflucht, und mich beraubt ihr, das ganze Volk. Bringt den Zehnten ganz in das Schatzhaus, damit Nahrung in meinem Hause sei, und prüft mich doch darin, hat der Herr der himmlischen Heere gesprochen, ob ich euch nicht die Fenster des Himmels öffnen und euch Segen bis zum Übermaß ausgießen werde.“

Großzügigkeit im Geben wird von Gott gesegnet. Die Bibel sagt in Lukas 6, 38: „Gebt, so wird euch gegeben. Ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß wird man in euren Schoß geben; denn eben mit dem Maß, mit dem ihr meßt, wird man euch wieder messen.“

Gott ist das größte Vorbild im Geben. Die Bibel sagt in Johannes 3, 16: „Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“

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