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Bevorzugung

Gott sieht die Person nicht an. Die Bibel sagt in Apostelgeschichte 10, 34: „Petrus aber tat seinen Mund auf und sprach: Nun erfahre ich in Wahrheit, daß Gott die Person nicht ansieht.“ Römer 2, 11 sagt: „Denn es ist kein Ansehen der Person vor Gott.“

Warum verbietet Gott, daß jemand bevorzugt wird? Weil unter diesen Umständen mit zweierlei Maß gemessen wird. Die Bibel sagt in Maleachi 2, 9: „Darum habe auch ich euch verächtlich und unwert gemacht vor dem ganzem Volk, weil ihr meine Wege nicht haltet und die Person anseht, wenn ihr Weisung gebt.“

Bevorzugung entwertet Menschen für die Christus gestorben ist und offenbart eine Unkenntnis göttlichen Maßstabes. Die Bibel sagt in Jakobus 2, 1-4: „Liebe Brüder, haltet den Glauben an Jesus Christus, unsern Herrn der Herrlichkeit, frei von allem Ansehen der Person. Denn wenn in eure Versammlung ein Mann käme mit einem goldenen Ring und in herrlicher Kleidung, es käme aber auch ein Armer in unsauberer Kleidung und ihr sähet auf den, der herrlich gekleidet ist, und sprächet zu ihm: Setze du dich hierher auf den guten Platz! Und sprächet zu dem Armen: Stell du dich dorthin! Oder: Setze dich unten zu meinen Füßen! Ist’s recht, daß ihr solche Unterschiede bei euch macht und urteilt mit bösen Gedanken!“

Es ist unklug jemand innerhalb der Familie vorzuziehen, es kann negative Folgen haben. Die Bibel sagt in 1. Mose 37, 3-4: „Israel aber hatte Josef lieber als alle seine Söhne, weil er der Sohn seines Alters war, und machte ihm einen bunten Rock. Als nun seine Brüder sahen, daß ihn ihr Vater lieber hatte als alle seine Brüder, wurden sie ihm feind und konnten ihm kein freundliches Wort sagen.“

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